Hoher CSU-Besuch bei SenerTec

Politischen Besuch hatte die SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH im Schweinfurter Hafen. Mit der Bundestagsabgeordneten, Dr. Anja Weisgerber, Schweinfurts Oberbürgermeister, Sebastian Remelé, und Stadt- sowie Bezirksrat, Stefan Funk, kamen als Gäste drei bedeutende Mandatsträger der CSU zu einem Rundgang durch das Unternehmen und einer abschließenden Diskussionsrunde.

Stand August 2021

Mit der Bundestagsabgeordneten, Dr. Anja Weisgerber, Schweinfurts Oberbürgermeister, Sebastian Remelé, und Stadt- sowie Bezirksrat, Stefan Funk, kamen als Gäste drei bedeutende Mandatsträger der CSU zu einem Rundgang durch das Unternehmen und einer abschließenden Diskussionsrunde.

Seitens SenerTec freuten sich Hagen Fuhl (Prokurist und Leiter Normungs- und Öffentlichkeitsarbeit/ Public Affairs), Gunter Grosch (Produktmanager Brennstoffzelle) und Andre Merz (Energierecht) über das große Interesse des Trios. Weisgerber, die Sprecherin für Umwelt- und Klimapolitik der CSU im Bundestag, betonte dabei mehrfach die Bedeutung eines Verbrennungsmotors, wie ihn der SenerTec-Dachs zum Laufen bringt. “Den könnten wir beibehalten, müssen uns nur von den fossilen Antrieben verabschieden und auf Wasserstoff oder synthetische Energieträger setzen”, meinte Weisgerber und traf damit die Ansicht von Hagen Fuhl: “Ohne eine notwendige Technologieoffenheit schränken wir uns viel zu sehr ein in Deutschland!” Mit Biomethan könne man schon jetzt KWK-Anlagen wie den Dachs versorgen und dabei 100% klimaneutral sein.

“Der Dachs läuft, gerade wenn es kalt ist, kein Wind weht, die Sonne nicht scheint und wir den Strom so dringend brauchen”, weiß Andre Merz. Energiegewinn aus der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bleibe jedoch gegenüber dem Strom- und Wärmegewinn aus erneuerbaren Energien zurück, werde zudem in der Wahrnehmung rein mit fossilem Antrieb verbunden. “Sie müssen die Vorteile der Kraft-Wärme-Kopplung besser beschreiben. Unser Ziel muss sein, die Netzstabilisierung, die durch den Dachs erreicht wird, auch zu belohnen”, sagte Dr. Weisgerber. Und betonte: “Wir haben uns mit dem neuen Klimaschutzgesetz vorgenommen, die Klimaneutralität in Deutschland schon 2045 zu erreichen!”. Ein Dachs kann dazu seinen Beitrag leisten.

SenerTec bittet um Unterstützung in der Politik: Wasserstoff dürfe man künftig nicht nur als „Champagner“ ansehen, der nur ausgewählten Sektoren, wie z.B. der Industrie, angeboten wird, sondern müsse flächendeckend auch für Gebäude zur Verfügung stehen. Bereits jetzt kann der Dachs mit 20 Vol. % Wasserstoff als Beimischung zu Erdgas betrieben werden und müsse daher ebenso bezüglich der energetischen Sanierungsmaßnahmen steuerlich gefördert werden können. Dafür hat sich Anja Weisgerber im Bundestag eingesetzt und wird die Umsetzung auch einfordern. Generell gilt es die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung für selbstgenutztes Wohneigentum auch auf Gewerbegebäude und Mietswohnungen auszuweiten. Letzteres hat die CSU in ihrem Wahlprogramm bereits aufgenommen.

Mit der Bundestagsabgeordneten, Dr. Anja Weisgerber, Schweinfurts Oberbürgermeister, Sebastian Remelé, und Stadt- sowie Bezirksrat, Stefan Funk, kamen als Gäste drei bedeutende Mandatsträger der CSU zu einem Rundgang durch das Unternehmen und einer abschließenden Diskussionsrunde.

Den CSU-Politikern berichteten die SenerTec-Mitarbeiter von deutlich anziehenden Rohstoffpreisen und von der Abhängigkeit von Lieferketten. Alle wichtigen Komponenten, wie z.B. der Spezial-Motor des Dachs, wurden im Hause selbst entwickelt und werden nach SenerTec-Vorgaben überwiegend in Deutschland angefertigt. “Der Zusammenbau aller Teile geschieht noch in Handarbeit durch ausgebildete Fachkräfte, um die Qualität zu sichern, darauf legen wir sehr viel Wert”, erläutert Grosch. Jeder Dachs wird, bevor er das Werk der 125 Mitarbeiter verlässt, einer ausgiebigen Endkontrolle unterzogen.

Hagen Fuhl bot OB Sebastian Remelé und Stadtrat Stefan Funk an, der Stadt in einem geeigneten Gebäude einen Wasserstoff-Dachs zur Verfügung zu stellen, wie das demnächst in Haßfurt in der Waldorf-Schule der Fall sein soll. Wichtig sei natürlich ein baldiges Wasserstoffnetz. Dann könne der Dachs von SenerTec zukünftige Strom-Versorgungsprobleme lösen, die wohl entstehen, wenn immer mehr Menschen zu Hause ihr Elektroauto mit Strom aufladen wollen. “So schnell, wie wir aus Atom- und Kohlestrom aussteigen, können erneuerbare Energien die drohende Versorgungslücke nicht schließen”, weiß Fuhl.

“Wenn man irgendwo aussteigt, muss man auch irgendwo wieder einsteigen”, bestätigte Dr. Weisgerber diese Ansicht. OB Remelé bezeichnete den Ausstieg aus der Atomenergie als “übereilt” und mahnte auch nach der schrecklichen Flutkatastrophe nicht zu kopflosem Handeln ohne den Rat der Fachwelt einzuholen. Gunter Grosch bat um eine “verlässliche Verstetigung bei den Veränderungen”.

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