Neben den staatlichen Zuschüssen würde so auch auf die Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom (KWK-Index) verzichtet werden, die sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu verfünffacht hat! Für den KWK-Strom, der im ersten Quartal 2022 eingespeist wurde, erhalten Dachs-Betreiber 17,897 Cent/kWh. Vor kurzem erreichte uns die Meldung, dass sie im zweiten Quartal sogar 18,462 Cent/kWh erhalten! Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2021 lag die Einspeisevergütung noch bei 3,877 Cent/kWh.
Die Dachs-Einspeisevergütung ist höher als jemals zuvor – und auch der selbst produzierte Strom gewinnt an Wert.
Die steigenden Energiepreise im Zusammenhang mit der steigenden Einspeisevergütung bedeuten also für zukünftige und jetzige Dachs-Betreiber: Selbst bei bis zu doppelt so hohen Gaspreisen erzielen viele Dachs-Betreiber jetzt sogar mehr Gewinn als im Vorjahr, da die Einspeisevergütung sich nahezu verfünffacht hat. Darüber hinaus gewinnt der selbst genutzte Strom aufgrund der steigenden Marktpreise immer mehr an Wert und führt zu enormen Einsparungen gegenüber zugekauftem Strom. Hinzu kommen noch der KWK-Zuschlag (staatliche Förderung) sowohl für den selbst genutzten als auch für den eingespeisten Strom, die vermiedenen Netzentgelte und die Energiesteuerrückerstattung.