„Die Kraft-Wärme-Kopplung ist ein wichtiger Baustein der Energiewende, denn der eingesetzte Brennstoff wird zweimal genutzt und sowohl Wärme als auch Strom erzeugt. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt“, bestätigt die Schweinfurter Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber, die als Beauftragte für Klimaschutz der CDU/CSU-Fraktion Brinkhaus nach Schweinfurt eingeladen hat.
„Die Politik hat das immense Potenzial von KWK längst erkannt“, betont auch Ralph Brinkhaus. Deshalb unterstützt der Bund mit verschiedenen Maßnahmen diese effiziente und umweltschonende Form der Energieerzeugung: Die Anschaffung der Anlagen wird gefördert, der eingesetzte Brennstoff ist von der Energiesteuer befreit und für jede produzierte Kilowattstunde Strom erhalten Betreiber eine zusätzliche Vergütung.
Brinkhaus und Weisgerber zeigten besonderes Interesse an den neuen Produkten wie dem Dachs 5.5 der zweiten Generation sowie dem Dachs 0.8 und deren vielschichtigen Einsatzgebieten in Gewerbe, kommunalen Objekten und Privathaushalten. Beim abschließenden Gedankenaustausch machte SenerTec deutlich, dass die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ein verlässlicher Partner für erneuerbare Energien ist. „In Verbindung mit Power to Gas und der Erzeugung von ‚grünem‘ Gas wird die KWK außerdem klimaneutral“, erklärt Fuhl. Die Politiker sagten ihre Unterstützung beim Abbau der administrativen Hemmnisse beim KWK-Einsatz zu. Dafür können in Berlin bei aktuell anstehenden Gesetzgebungen wie dem Gebäudeenergiegesetz oder der Klimaschutzgesetzgebung die Weichen gestellt werden.
(Stand Juli 2019)